Gegen 17:30 wurden wir und unsere Kameraden aus Höchst und Hard darüber informiert, dass ein Dachstuhl in der Ofenstraße brennt. Als wir eintrafen, stand das Haus bereits in Vollbrand und ein Atemschutzeinsatz war undenkbar.

Wir machten uns ans Werk und konnten mit großen Aufwendungen dafür sorgen, dass der Brand nicht auf die Nachbargebäude übergriff. Dies wurde auch dadurch erschwert, dass auch die nebenbei abgestellten Fahrzeuge bereits in Flammen standen.

Nichtsdestotrotz konnte der Brand gegen Abend endgültig gelöscht und auch die letzten Gefahrenquellen beseitigt werden.

 

Leider kam jede Hilfe für die Bewohnerin des Hauses zu spät. Wir möchten unser herzliches Beileid der Trauerfamilie aussprechen und wünschen euch in dieser schwierigen Zeit viele Kraft.

 

Ebenso möchten wir uns bei unseren Kameraden aus Höchst, Hard und Dornbirn bedanken für die großartige Unterstützung bei diesem sehr fordernden Einsatz.

 

Zum Schluss möchten wir auch an dieser Stelle noch etwas loswerden: Es ist absolut klar, dass die Neugierde bei einem solch Brand geweckt wird.

Aber wir appellieren an alle Gaißauer/innen, dass in Zukunft weder die nähere Einsatzumgebung sowie die Zufahrtsstraßen nicht mehr regelrecht bevölkert werden.

Bitte versteht, dass im Einsatzfall jede Sekunde zählt – und wer Feuer sehen will ist jederzeit dazu eingeladen der Freiwilligen Feuerwehr beizutreten.